Drei Wochen liegen nun zwischen Soest und Wuppertal... da hat sich mir doch die Frage gestellt, wie die Spielleut von Metusa ihre Spielfreie Zeit verbringen... Vielen lieben Dank an euch fünf für das doch seeeehr kurzfristige Mini-Interview!
Viel Spaß beim lesen!^^
Anja:Das erste freie Wochenende habe ich mit einem Besuch beim Fan Forum Treffen gefüllt. Das zweite Wochenende habe ich versucht meinem Metusa Bürokram sinnvoll zu bearbeiten und hab meiner Schwägerin beim Flur streichen geholfen. Am kommenden Wochenende steht Metusa Probe auf dem Plan und am Sonntag werde ich mit einer Freundin unterwegs sein um sie beim Pferdekauf zu beraten. Die Zeit zwischendurch fülle ich meist mit Hausarbeit und meinen Tieren und ab und an pflege ich auch mein Sofa, wobei ich aber regelmäßig einschlafe.
Letzten Samstag haben Noty und ich es endlich mal geschafft wieder ins Kino zu gehen. Wir haben in 3D Krieg der Götter angeguckt, war mal wieder echt cool.
Katja:Einmal sind wir natürlich trotzdem fleißig und verbringen zum Teil diese freien Wochenenden im Proberaum. Hier wird an neuen Liedern für die nächste Saison und die nächste CD gearbeitet. Was an freier Zeit übrig bleibt nutze ich persönlich für die Dinge, für die ich unter der Woche keine Zeit habe. Entweder faul auf dem Sofa oder ich pflege meine Kontakte zu Freunden und Familie, die mich die ganze Sommer-Saison über eher selten zu Gesicht bekommen.
Eine Frage an die Fans zurück: wie verbringt Ihr denn die Markt/Metusa-freien WEs?
Liebe Grüße
Katja
Odin:Nach meiner Rechnung sind das 2 Wochen, wohl wieder nur einen alt-mesopotamischen "Blutopferfeiertage und andere Partynächte"-Kalender zur Hand gehabt, werter Journalist?
Nun... was tu ich? Der regulären Arbeit nachgehen - in Soest war eine Gruppe Jugendlicher felsenfest davon überzeugt wir müssten Millionäre sein ;-) - und natürlich die Wochenenden und freien Abende bestmöglich für Freunde und Bekannte nutzen, die zeitweise Gefahr laufen einen aus der Erinnerung zu streichen, weil man "eh nie Zeit hat".
Desweiteren natürlich fleissig üben, da ich - nach wie vor als Neuling - bald endgültig auf meinen Spickzettel ( (= ) auf der Bühne verzichten möchte.
Auch lasse ich der Kreativität freien lauf, um neues Liedgut zu zaubern, habe allerdings die Befürchtung das Domenicus' lyrische Ader noch mehr denn meine sprudelt, wenn ich seine Statusmeldungen lese (war da nicht etwas mit einer sabbernden Katze?).
Wir werden das klären, sobald wir - er aus seinem Strandhaus in Santa Barbara und ich vom Skifahren in St. Moritz - zurück sind.
Auf jeden Fall darf sich ein jeder auf zukünftige Liedlein und das nächste Silberscheibchen freuen. :-)
Liebe Grüsse,
Odin^^
Pfälzer-Edit: Und er hat natürlich recht... es sind nicht 3 spielfreie Wochen sondern 3 spielfreie WochenENDEN... mea culpa!
Chris:Joa, die momentan etwas großzügiger gesäte Freizeit nutze ich um liegengebliebenes in allen Lebenslagen mal wieder anzupacken. :-)
Sei es das Feilen am Feintuning von meiner Rumpelkiste (sprich die Holzkisten und Fellstücke auf denen ich an den Wochenenden sonst immer rumtrommel) und Nachbestellen von diversen Ergänzungs- und Verschleißteilen, nach langem mal wieder ganz "gemütlich" mit unserem Odin ein Fass aufzumachen und den Kopf zu etwas härteren Klängen, als man sie auf den Mittelaltermärkten findet zu schütteln, im Internet endlich Ertsatz für meinen hanebüchenden fahrbaren Untersatz zu finden oder einfach im brandneuen Skyrim-Nordreich die Drachensprache zu lernen, wacker mit der kaiserlichen Armee zu ringen und adligen aufzulauern und alte Bekanntschaften in einem gewissen MMORPG zu pflegen.
Und natürlich wird mir auch schon aufgrund meines abwechslungsreichen Mechanikerjobs unter der Woche nicht so schnell langweilig.
Ihr seht: Metusa steht niemals still denn auch die Probenarbeit geht ja unvermindert weiter, damit wir nach der Pause wieder mit brandneuen Sachen paratstehen. :-)
Gruß Chris
Dominik:Die Spielpause nutzt jeder sehr individuell. Aber jeder macht mal die Dinge die sonst zu kurz kommen. Wie Freunde und Familie besuchen. Mal ein Wochenende auf dem Sofa ist da ein fast schon in Vergessenheit geratener Luxus. Arbeiten müssen ja so gut wie alle. Ich für meinen Teil habe ein wenig neues songwriting gemacht und mich um meine Bewerbungen gekümmert.