So, seit Ende letzten Jahres bin ich nun auch unter die Liedtextschreiber gegangen. Meine ersten beiden Versuche will ich euch hier natürlich auch nicht vorenthalten...
Beide Texte sind noch ohne Melodie, was sich hoffentlich im Laufe diesen Jahres aber noch ändern wird, sobald meine Gesangslehrerin soweit ist und mir dann helfen kann (Ja, seit Mitte August 2011 nehme ich regelmäßig Gesangsunterricht und es lassen sich auch schon erste kleine Fortschritte verzeichnen)...
Ich hoffe, sie gefallen euch! Wenn jemand noch Tipps, Anregungen und/oder anderweitige (angebrachte) Kritik hat, der darf diese gerne äußern... Ich lerne ja noch und bin daher immer dankbar über Kritik...

Einmal mein allererster Text, der im September/Oktober letzten Jahres entstand:

Beltane
Glänzende Schuppen, weiches Fell
in der Vollmondnacht scheinen sie so hell,
dunkle Gestalten bewegen sich im Schatten der Bäume,
und doch gibt es keine Angst, denn wir sind Freunde.

Komm, gib mir die Hand,
komm, lauf mit durch die Nacht,
komm, schließe die Augen
und genieße diesen Moment,
während Mutter Erde über uns wacht.

Das warme Licht des Feuers umhüllt uns alle,
immer höher flackern die Flammen.
Gemeinsam tanzen wir im Musik-Schalle,
die Nacht schweißt uns zusammen.

Komm, gib mir die Hand,
komm, lauf mit durch die Nacht,
komm, schließe die Augen
und genieße diesen Moment,
während Mutter Erde über uns wacht.

Komm, gib mir die Hand,
komm, lauf mit durch die Nacht,
komm, schließe die Augen
und genieße diesen Moment,
während Mutter Erde über uns wacht.

Schließe die Augen
spüre die Energie, die diese Nacht uns gibt.
Du wirst nie alleine sein,
denn alle sind hier,
wir sind bei dir,
wir sind bei dir.

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Und mein zweiter Text, der erst heute fertig geworden ist:

Aufbruch
Alle Mann an Bord,
wir wollen weg von diesem Ort!
Hinaus auf die weite See,
nach dem offenen Meer gesehnt haben wir uns so sehr.

Setzt die Segel, der Aufbruch naht, auf geht's zur großen Fahrt!
Niemand kann uns je aufhalten,
nicht ein Mensch, nicht ein Tier,
auch nicht die Kraft der Naturgewalten.

Da steh ich an Deck, seh hinaus aufs Meer,
sehe das Wasser, den Horizont
und träume von einem Land, wo so gern ich jetzt wär'.
Sanft schaukelnd trägt es unser Schiff in die weite Ferne,
weit weg vom Festland, weit weg von diesem Ort.

Sehnsüchtig schau ich hinauf in den Himmel,
hinauf zum Mond, hinauf in die Sterne.
In mein' Händen das kalte uns'rer Klingel.
So stehe ich an Deck, im Lichte der Laterne,
Kalt fährt mir der Wind durch die Haare,
Wasser spritzt mir ins Gesicht.
Es kommt mir vor wie Jahre,
weit und breit nur die weiße Gischt.
Wild peitscht der Sturm durch die Wellen,
bringt die Glocke zum schellen.
die Segel blähen sich auf,
die Fahrt nimmt ihren Lauf.

Setzt die Segel, der Aufbruch naht,
auf geht's zur großen Fahrt!
Niemand kann uns je aufhalten
nicht ein Mensch, nicht ein Tier,
auch nicht die Kraft der Naturgewalten.

Dann ist alles still, der Sturm ist vorbei.
Die Sonne scheint warm und hell,
von weit her hört man Möwengeschrei.
„Land in Sicht!", der Ausguck brüllt.
Der Horizont eine Insel enthüllt.

Setzt die Segel, der Aufbruch naht,
auf geht's zur großen Fahrt!
Niemand kann uns je aufhalten
nicht ein Mensch, nicht ein Tier,
auch nicht die Kraft der Naturgewalten.
Niemals werden wir uns unterkriegen lassen
uns wird nichts und niemand mehr fassen
Hier ist unser Ziel, hier ist uns're Heimat, hier bleiben wir
Hier ist uns're Heimat, hier bleiben wir
Hier ist uns're Heimat, hier bleiben wir

(Bei diesem Text habe ich mich, wenn auch unabsichtlich, von der Piratenrock-Band "Elmsfeuer" ein wenig inspirieren lassen, die ich übrigens auch sehr empfehlen kann... )

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Bedenkt, dass alle Geschöpfe dieser Welt heilig sind und darum entsprechend behandelt werden wollen.

(Hechaka Sapa, Sioux)


"Weiße Magie kennt viele Wege, wenn sie retten helfen will."
(Zitat aus dem Lied "Die Hexe" von Verena)